„Es war einfach Teamarbeit vom Feinsten, mit einem starken Zuspieler Björn Keller und einem endlich konstant punkte sammelnden Efrain Förster.“ Der Warnemünder Chef auf der Bank hatte den angeschlagenen Björn Keller diesmal das Vertrauen als Ballverteiler gegeben und wurde nicht enttäuscht. Auch ein Trainergespräch mit Efrain Förster brachte den SVW-Hauptangreifer richtig in Schwung. Da auch alles andere von den starken Aufschlägen, über sehr gute Annahmen bis hin zum richtig gestellten Block stimmte, war der Erfolg über die Adler mehr als verdient. Nach dem sicher erspielten 25:22-Satzgewinn im ersten Teil behielten die Warnemünder Volleyballer im zweiten Spielabschnitt die Nerven, als es immer knapp war. Ganz wichtig dabei der Punkt durch Konrad Jagusch zum knappen 26:24-Satzewinn. Ganz „bärenstark die Leistung“, als Warnemünde im dritten Satz einen 5:9-Rückstand in eine 20:14-Führung umwandelte und den Abschnitt bis zum 25:22-Endstand kontrolliert herunterspielte. „Dieser erfolgreiche Jahresabschluss war für uns ganz wichtig. Das Ergebnis zeigt, dass wir nichts verlernt haben und immer noch gut Volleyball spielen können“, freute sich auch Mittelblocker Volker Schumann aus der zweiten Mannschaft, dessen erster Einsatz im Drittliga-Team der Warnemünder sicher nicht der letzte war. Die Ostseestädter rutschten mit 4:16 Punkten in der Tabelle erst einmal vom auf den achten Platz vor. Mit dieser Leistung hat sich die Truppe von Christian Hinz aber auch selbst eine höhere Messlatte gesetzt, wie die sechs verbleibenden Ligaspiele für den Klassenerhalt zu bestreiten sind.
SV Warnemünde: Tobias Leege, Max Schattschneider, Efrain Förster, Lucas Kowalkowski, Sven Schlichting, Christopher Schulz, Jonas Hessling, Björn Keller, Konrad Jagusch, Hannes Strübing, Volker Schumann und Thomas Liefke.
rkud