Diese zwei Zähler erhöhen den Punktestand des Teams von Trainer Rene Benz nicht nur auf 10:6, sie brachten auch einen Sprung auf den vierten Platz in der Tabelle der Regionalliga Nord. Das Team des SVW hat somit den Anschluss an das Spitzentrio Neustadt-Glewe, Norderstedt und WiWa Hamburg gehalten. Gegen das Team aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt taten sich die Einheimischen zunächst etwas schwer, spielten dann schon im ersten Satz zunehmend auf Augenhöhe, allerdings mit recht vielen Fehlern auf beiden Seiten. In der entscheidenden Phase machte der Wiker SV aber den einen oder anderen weniger und gewann mit 29:27. Umkämpft war auch der zweite Spielabschnitt, als Warnemünde aus einem 3:8 ein 15:15 machte und sich weiter zum knappen 25:23-Satzgewinn steigerte. Ähnlich dann der Rückstand mit dem 3:9 im dritten Teilstück. Als die Gastgeberinnen dann aber den Angriffsdruck erhöhten und Kiel arge Probleme in der Ballannahme bekam, ging die Führung mit 17:10 klar an das SVW-Team, was zum 25:19-Satzgewinn reichte. Diesen Schwung nahmen die Warnemünder Volleydamen auch mit in den vierten Satz. Der Wiker SV hatte so nichts mehr entgegenzusetzen. Mit dem 25:11 als Satz- und Spielball war das Match dann klar entschieden. So war auch der SVW-Couch zufrieden: „Nachdem wir unsere Fehler deutlich minimieren konnten, war es auch leichter dem Kontrahenten unser Spiel aufzuzwingen. Wir konnten dann im Spielverlauf auch verhältnismäßig viel durchwechseln, ohne dass es einen Leistungsabfall gab. Ingesamt war richtiges Teamwork, wo sich unsere neuen Spielerinnen immer besser ins Mannschaftsgefüge einbrachten.“ Am Sonnabend wollen die Volleyballerinnen des SVW bei Zweiten 1. VC Norderstedt die Hinrunde möglichst erfolgreich abschließen.
SV Warnemünde: Nadine Kittendorf, Sandra Schwartzer, Kathleen Knaute, Oleksandra Publiker, Cathrin Schlüter, Catherina Scheil, Luisa Stassewski, Sara Wagner, Marie-Theres Antrack, Birgit Awtukowitsch, Carolin Wurster und Marieke Ziem.
rkud