Zu Gast im Volleyballtempel spielten die Ostseevolleyballer vom SV Warnemünde am Samstag beim Aufstiegsaspiranten Neustrelitz PSV/ Team Wesenberg. Angereist mit zwei tapferen und treuen Fans mussten wir versuchen über viel Kampfgeist und großen emotionalen Ausbrüchen das Spiel für uns zu entscheiden. Doch schon die extravagante Spieleröffnung mit Musik und Lasershow deutete die Ambitionen des Gastgebers an. Der nie wirklich weg gewesene Rückkehrer Efrain Förster verstärkte erstmals die Rostocker Mannen auf der Diagonalposition. Den Einstand kann man als durchaus gelungen bewerten, aber die Angriffe waren für die Offiziellen leider etwas schnell. Das zeitliche Auflösungsvermögen von 25 Hertz war leider unzureichend…
Der erste Satz ging nach zwischenzeitlicher 19:16 Führung doch an die Heimmannschaft, die sich ebenfalls auf der Außenposition verstärkt hatte. Und so zum Ende des Satzes immer mehr Druck im Angriff entwickeln konnten. Im zweiten Satz dann konnten wir durch druckvolle Aufschläge und sehenswerte Abwehraktion das Ruder noch einmal herumreißen und der Diagonalwechsel hat wiederum seine Wirkung erzielt. Mit 25:20 konnten wir den Satz aus dem Volleyballtempel entführen. Der dritte Durchgang erwies sich als Kopie des ersten Satzes. Lange waren die Jungs von der Küste vorn aber am Arsch war Neustrelitz fetter. So versuchten wir den Tiebreak im vierten Satz zu erzwingen. In dem ausgeglichenen Satz waren wir fast immer wenige Punkte vorne, doch leider waren die 25 Hertz der Offiziellen beim letzten Punkt des Spiels mal wieder nicht ausreichend. Das Abtasttheorem von Shannon wurde nicht erfüllt =)
Am 31.01 geht es für die Jungs nach Hamburg, wo endlich wieder ein Sieg gefeiert werden soll. Bis dahin stehen zwei Wochen hartes Training auf dem Zettel.
Nächstes Heimspiel: 07.02.2015 16 Uhr in der Sporthalle Gerüstbauerring
SV Warnemünde vs. Eimsbüttler TV
Für den SV Warnemünde im Einsatz: Robert Mars (Spielertrainer), Tobias Plewka(Kapitän), Konstantin Rode, Josef Günter, Toralf Streblow, Maik Mars, Stefan Reinke, Marcus Christiansen, Johannes Hofmeister, Ricardo Iwen, Volker Schumann, Alexander Fröhlich, Efrain Förster