Regionalliga Nord 2019/2020 der Männer – Vorbericht
Eimsbütteler TV II – SV Warnemünde II 3:1 (25:20, 25:23, 19:25, 28:26)
Zum Tiebreak reichte es der Super2weiten nicht ganz
Von Klaus-Peter Kudruhs
HAMBURG.
Die überaus positive Serie der Volleyballer des SV Warnemünde II in der Regionalliga Nord hat am Sonntag ein Ende gefunden. Beim direkten Verfolger Eimsbütteler TV II verloren die Männer um Trainer Robert Mars das erst Match in der laufenden Saison mit 1:3 (20:25, 23:25, 25:19, 26:28). Sicher kein Beinbruch, denn mit 23 Punkten aus neun Spielen blieben die Ostseestädter weiter Tabellenführer. Aber der Eimsbütteler TV rückt mit 21 Zählern deutlich näher heran.
„Im ersten Satz agierten wir einfach zu zahm. Wenig Druck im Aufschlag führte zu einfachen Punkten durch die Eimsbütteler Mittelangreifer. Der 7:14 Rückstand konnte nicht mehr aufholen und wir gaben den Satz 20:25 ab“, rekonstruierte Robert Mars den ersten Punktverlust. Der zweite Teil wurde dann schon knappe. Über ein 7:9 kam Warnemünde zur 17.16-Führung die in der „Crunchtime“ bis zum 22:20 von den SVW-Volleyballern gehalten wurde. Doch das bessere Ende mit 25:23 hatten wieder die Gastgeber. „Wir suchten im dritten Satz nach unserer Tagesform und fanden sie mit einem 25:19-Satzgewinne“, so der SVW-Coach weiter. „Unser Aufschlag klappt hier und im Block arbeiteten wir deutlich aggressiver.“ Im vierten Spielabschnitt war der Tiebreak für Warnemünde dann schon zum Greifen nahe. Nach dem 23:20 war man aber wohl schon im besagten fünften Satz. Die Konzentration konnte nicht gehalten werden. Viermal in Folge landeten Warnemünder Bälle im Aus. Man Blieb zwar lange dran, aber der richtige Druck im Aufschlag fehlte dann für den Satzgewinn. Beim 26:28 war dann Schluss. So konnte sich Johannes Deutloff über die Auszeichnung als bester Warnemünder Spieler auch nicht recht freuen.