HAMBURG.
Im letzten Kampf um die Bronzemedaille in der Regionalliga Nord der Volleyballmänner hatte sich der SV Warnemünde II noch einmal viel vorgenommen. Entsprechend wurde sich auf das Rückspiel bei der Reserve des Eimsbütteler TV vorbereitet. In der Hamburger „Rundhalle“ gab es letztendlich aber ein 0:3 (23:25, 22:25, 23:25), so dass ein weiteres Vordringen in der Tabelle nicht möglich war. Die SVW-Reserve blieb mit 17 Punkten aus 13 Begegnungen Fünfter.
„Von Beginn an ist es uns nicht gelungen den ETV-Sechser in Schach zu halten oder gar selbst einen Vorsprung herauszuspielen. Wir waren vor allen im Außenangriff ersatzgeschwächt, was die Gastgeber clever nutzten“, meinte nach dem Spiel Libero Johannes Hofmeister, der vom Gastgeber zum besten Warnemünder Akteur gewählt wurde. So liefen die Ostseestädter in den ersten beiden Sätzen gleich einem Rückstand hinterher, der trotz immensem Aufwand nicht wettgemacht werden konnte. Die Gäste zogen mit 23:25 und 22:25 dann auch sehr knapp den Kürzeren. Auch im dritten Teil hatte der SV Warnemünde II nicht genug Optionen für die Erhöhung des Angriffsdrucks und wurde so für die starke Abwehrarbeit nicht belohnt. Ein knapper 23:25-Satzverlust auch hier, denn ansehnliche Ballwechsel endeten zu oft zugunsten der Hamburger. Viel Tumult gab es um diskussionswürdige Schiedsrichter-Entscheidungen, was unnötige Hektik ins Spiel brachte.